Historie |
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Unsere „Waldschänke“ ist eine der ältesten noch existierenden Gasthäuser
der Umgebung und liegt an einem alten Salzweg. Ein alter Brandkatasterauszug dokumentiert einen Eintrag von 1863. Damals wurden alle bei öffentlich-rechtlichen Brandkassen versicherten Gebäude in ein örtliches Brandkataster eingetragen. Erbaut wurde das Haus von Paul Ernst Hempel, der das Bierwirtschaft mit seiner Frau , einem Sohn und fünf Töchtern führte. Um die Jahrhundertwende ging die „Waldschänke“ in den Besitz von Gustav Mehnert und seiner Frau Pauline über. |
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Im August 1929 ereilte die Familie ein Schicksalsschlag, das Haus
brannte bis auf die Grundmauern nieder. Mit dem Wiederaufbau begannen die Hempels 1930, sie erteilten der Baufirma Richard Müller den Auftrag für einen Neubau. Die „Waldschänke“ entwickelte sich mehr und mehr zu einem beliebten Ausflugsziel für Gäste aus der Umgebung. Jedoch überstiegen die Baukosten bald die finanziellen Mittel der Wirtsleute und so ging das neuerrichtete Haus in den Besitz der Baufirma über. |
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Kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges verkaufte Richard Müller das
gutgehende Ausflugslokal an einen Industriellen aus Lichtentanne.,
dieser wurde nach Kriegsende enteignet. Als Besitzer seit 1946 war die „Vereinigung Volkseigener Betriebe Kammgarn- und Streichgarnspinnerei“ Gera eingetragen. |
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Der VEB „Mechanisierung“ Leipzig erwarb 1971 die „Waldschänke“ und nutzte diese als Ferienheim für seine Werktätigen, in dieser Zeit war der Gaststättenbetrieb sehr eingeschränkt. | |
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1976 100 Kilometer entfernt in Leipzig studiert ein Ehepaar die Anzeigen in der Zeitung und stieß dabei auf ein Stellenangebot: OBJEKTLEITEREHEPAAR
So kam es das es unsere Familie nach Schneeberg verschlug und hier
sesshaft wurde. |
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Nun in der 3. Generationen um Ihr Wohl bemüht – Familie Höhne | |
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